27.02.2016
Ein zweiter und zwei dritte Plätze in Vreden

[MV] Einige der schnellen Läuferinnen und Läufer des Vereins, die nicht bei der Hammer Laufserie unterwegs waren, nutzten den Vredener Volkslauf, um ihre Form über 5 km zu testen oder vielleicht, um eine weitere Disziplin für die Spiridonwertung zu erlangen.
Schnellster über die 5000 m war John Kuhlmann (Foto), der in dem überraschend stark bestzten Feld trotz 16:35 "nur" den dritten Platz erreichte. Wie schon über die 3000 m bei den Deutschen Senioren fehlt John auch hier noch einiges zu seiner Bestform, was mit einigen verletzungsbedingten Ausfällen in der Vorbereitung zu erklären ist. Hinter ihm kam Timo Mersmann in 17:05 auf den sechsten Platz. Obwohl er seine Uraltbestzeit aus 2012 um fast eine Minute verbesserte, war er im Ziel nicht ganz zufrieden. Aufgrund seiner derzeit starken Laufform hatte er sich eine Zeit unter 17 Minuten ausgerechnet. Auch Marcel Machauer kann normalerweise über 5 km schneller laufen, aber bei starkem Wind reichte es nur zu 17:21 und hinter Timo zu Platz 7. Michael Machill schließlich egalisierte seine Bestzeit von 17:54 fast genau. Am Ende fehlten nur 3 Sekunden.
Anne Holtkötter hatte sich kurzfristig entschieden, mit Timo nach Vreden zu fahren. Angesichts ihres Trainingszustands rechnete sie mit einer Zeit knapp unter 23 Minuten. Während des Rennens wurde sie gefühlt immer schneller und war über ihre 21:38 nachher sehr glücklich. Michael Schardt lief die Strecke in 23:58.
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Im 10 km Rennen sticht vor allem die Zeit von Manuel Glöckner (Foto) heraus. In 37:35 wurde er Gesamtzweiter. Fabian Altebäumer absolvierte im Hinblick auf den Start über 10 km in Leverkusen nächste Woche einen Tempodauerlauf, der immernoch bei 38:53 herauskam und sogar Platz 5 bedeutete.
Zu Wiederholungstätern wurden Michael Machill (43:37) und Michael Schardt (50:44).
Im Rahmen des Bad Salzuflen-Marathons liefen einige LSF-Starter über 26 bzw. 34 km. Über 26 km benötigte Annette Schwarzkopp 3:18 und Carmen Gottlob 3:33. Über 34 km war Stefan Hahn am schnellsten. Er lief 3:25, Frank Burghoff benötigte 3:58 und Jenny Engler 4:05.